PIER F NEWSLETTER NR 21
 
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Wir vom PIER ...

... hoffen, dass nach Corona nicht vor Corona ist. Einerseits freuen wir uns über Lockerungen und die langsame Rückkehr zur Normalität, andererseits trauen wir dem neuen Frieden noch nicht so ganz. Lieber noch ein wenig Abstand halten und dort, wo es nötig ist, konsequent Masken tragen – das wird noch ein Weilchen unsere Devise sein. Wie die meisten Leserinnen und Leser dieses Newsletters sind auch wir vom Lockdown der letzten Wochen massiv betroffen. Ausgerechnet in unserem Jubiläumsjahr – wir wollten 10 Jahre AiD und KLIMAtours, 5 Jahre PIER F feiern – mussten unser geplantes Festival, unsere Sonderführungen und weitere Veranstaltungen komplett abgesagt werden. Verbunden ist das mit massiven Umsatzeinbußen, aber wem sagen wir das ... Zwar sind jetzt wieder kleinere Zusammenkünfte, auch Führungen mit bis zu zehn Teilnehmern erlaubt, aber so wie es aussieht, werden wir in diesem Jahr keine Rundgänge, Vorträge, Workshops, Get-togethers und Events mehr durchführen. Falls doch, geben wir konkrete Termine auf diesem Weg bekannt.

Das heißt aber nicht, dass wir passiv bleiben und uns allmählich zurückziehen. Im Gegenteil: Wir arbeiten schon fleißig an Projekten fürs nächste Jahr, dann gilt es natürlich auch, unsere Jubiläen angemessen nachzufeiern. Wir versprechen: Das PIER F wird auch weiterhin ein Aktivposten in der Rhein-Main-Nachhaltigkeitsszene bleiben. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns über die folgenden kleinen Mutmacher-Meldungen aus dem Umkreis unserer Family, unserer Partner und Friends. 

 

Aus unserer Bürogemeinschaft:
Das SMC2 Vertriebsbüro Deutschland hat ein wegweisendes Bauprojekt realisiert

Deutschlands erste Sporthalle mit textiler Gebäudehülle steht im Landkreis Darmstadt-Dieburg, genauer: in Griesheim. Realisiert wurde sie von netten Menschen aus der PIER-F-Bürogemeinschaft, dem Vertriebsbüro Deutschland der Firma SMC2. Die Spezialisten für Holzbau und textile Architektur setzten in Zusammenarbeit mit den Architekten Wolfgang Berge und Michael Schröer-Beckerein auf eine Leichtbauweise mit filigranem Tragwerk aus Brettschichtholz und textiler Gebäudehülle im Dach- und oberen Fassadenbereich. Die dort verbaute Textilmembran ist lichtdurchlässig und ermöglicht nicht nur eine natürliche Beleuchtung der Halle, sondern auch eine hervorragende Akustik durch die Reduzierung des Echoeffekts sowie thermischen Komfort dank geringer Wärmeträgheit. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Stahlteile und Textilmembran sind recycelfähig. Die Trainingshalle mit einer Fläche von rund 25 x 45 Metern und einer Spielhöhe von 7 Metern kann bei Bedarf mit einer Dunkelstrahler-Gasheizung auf 12° C temperiert werden, was für die Sportler einer gefühlten Temperatur von 14 bis 16° C entspricht. Eine Entfeuchtungsanlage sorgt auch bei Hochbetrieb und viel Schweiß für ein angenehmes Raumklima. Der Bauherr, die TuS Griesheim, stemmte die Kosten von etwa 1,5 Millionen Euro gemeinsam mit dem Schulträger Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Griesheim. Seit Ende Mai wird hier nun fleißig trainiert, wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

 

AD INVICEM –
eine Initiative zum Schutz vor COVID 19

Mit ihrer Initiative
AD INVICEM leisten die PIER-Freunde Studio Wagner:Design und
heads. Transformationsgestaltung einen ungewöhnlichen Beitrag zur Eindämmung von COVID 19. Hinter AD INVICEM verbirgt sich eine Lösung zur Desinfektion der Hände nach Rezeptur der Weltgesundheitsorganisation WHO, die über Spenden und Pro-bono-Leistungen, also nicht kommerziell, für bedürftige Personen und für Sozialeinrichtungen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Aktuell werden bereits 70 Liter des Mittels aus Spenden durch hessische Apotheken angefertigt, das sind ca. 2.300 Flaschen à 30 ml, die jeweils 60 bis 80 Desinfektionen ermöglichen. Mit AD INVICEM will das Initiatorenduo Christine Fehrenbach und Wolf U. Wagner ein Zeichen der Solidarität und des Füreinanders setzen. Die beiden wollen nicht nur helfen, sondern auch zeigen, dass aus der Zusammenarbeit von Apotheken, Designern, Fotografen, Druckereien, Medien, unterschiedlichen Hilfsorganisationen und weiteren Unternehmen Sinnvolles entstehen kann, das Nähe schafft. Respekt! Alle Partner und weitere Details finden sich auf der Website des Projekts.

 

PIER-F-Partner Caparol/DAW
wird für sein Leindotter-Projekt ausgezeichnet

Caparol/DAW ist in Deutschland führend auf dem Gebiet der Bautenanstrichmittel, und auch europaweit zählt die Marke mit dem bunten Elefanten im Logo zu den Großen der Branche.

Schon lange eine treibende Kraft bei der Entwicklung umwelt- und gesundheitsorientierter Farben und Lacke, entwickelt Caparol/DAW seit geraumer Zeit auch hochwertige Lasuren und Holzöle, die auf einem besonders nachhaltigen Rohstoff, der Leindotterpflanze, basieren. Bereits 2018 konnte Caparol/DAW damit die GreenTec Awards gewinnen, jetzt erhielt die Entwicklung die „Auszeichnung Nachhaltigkeit“, die die vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) jedes Jahr vergeben. Als eins von zehn durch die RENN.west prämierten Projekten erhält das Leindotter-Projekt einen Geldpreis und profitiert vom großen RENN-Netzwerk. Auch hier sagen wir: Herzlichen Glückwunsch!

 
 
 
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